KiTa Weilerbach / Wichtiges auf einen Blick / So gewöhnen wir Ihr Kind ein

Eingewöhnungszeit

Wir orientieren uns am Berliner Eingewöhnungsmodell:

Grundphase:

Das Kind hält sich zusammen mit der Mutter/Vater für ca. 1 Stunde im Gruppenraum auf. Die Eltern sind für diese Zeit die „sichere Basis“ und bleiben eher in der passiven Rolle. Die Erzieherin versucht vorsichtig Kontakt zum Kind aufzunehmen, ohne es zu drängen. IN DEN ERSTEN 3 TAGEN FINDET KEIN TRENNUNGSVERSUCH STATT!

Erste Trennungsversuch:

Ab dem 4. Tag (kein Montag) findet ein kurzer Trennungsversuch statt. Vater/Mutter verabschieden sich nach einigen Minuten, bleiben aber in der Einrichtung. Trennungsdauer max. 30 Minuten. Lässt sich das Kind innerhalb weniger Minuten nicht beruhigen, werden Mutter/Vater wieder in den Raum geholt. Trennungsversuch entscheidet über die Dauer der Eingewöhnungszeit.

Stabilisierungsphase:

Kürzere Eingewöhnungszeit: Ca. 3-4 Woche Der Trennungsversuch wird über einen längeren Zeitraum ausgedehnt. Mutter/Vater bleiben in der Nähe. (Die Erziehungsberechtigten müssen telefonisch erreichbar sein)

Längere Eingewöhnungszeit: Ca. 6-8 Wochen Kind sucht häufig Blick- und Körperkontakt. Erst ab dem 7. Tag findet ein erneuter Trennungsversuch statt. Wenn das Kind sich von der Erzieherin trösten lässt, kann der Zeitraum ohne Mutter/Vater ausgedehnt werden. Mutter/Vater bleiben in der Nähe. (Die Erziehungsberechtigten müssen telefonisch erreichbar sein)

Schlussphase:

Mutter/Vater verlässt die Einrichtung, bleibt aber jederzeit erreichbar. Das Kind lässt sich von der Erzieherin trösten. DIE ERZIEHERIN HAT DIE FUNKTION DER SICHEREN BASIS IN DER EINRICHTUNG ÜBERNOMMEN. Erlangt die Erzieherin nach mehreren Wochen nicht das Vertrauen des Kindes, so behalten wir uns vor, die Eingewöhnung abzubrechen und zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen.

 

Bitte nehmen Sie sich für die Eingewöhnung genügend Zeit. Wir orientieren uns am Tempo Ihres Kindes.