KiTa Weilerbach / Unsere Kita / Neues aus den Gruppen

Ãœberraschung an Erntedank

Am Donnerstag, den 28. September 2023 feierten die Kinder der Prot. Kindertagesstätte in ihren Gruppen Erntedank.Zu diesem Anlass haben die Kinder der Bärengruppe am Vormittag einiges von dem Obst und Gemüse, welches sie mitgebracht haben, geschnitten und daraus eine leckere Kürbissuppe und einen Obstsalat gezaubert.

Doch ganz zufrieden waren die kleinen Bären damit noch nicht. Irgendetwas fehlte noch in der Suppe!... Aber was? Ganz klar, die Würstchen. Aber wo sollten wir die jetzt auf die Schnelle herbekommen?

Da kam ihnen unser ortsansässiger Metzger in den Sinn. Gesagt, getan. Wir fragten bei der Metzgerei Schroer an. Und so kam es, dass Herr Tim Schroer höchstpersönlich vorbeikam und uns mit leckeren Würstchen überraschte.

Vielen lieben Dank für diese spontane Aktion und tolle Geste sagen die kleinen und großen Bären der Prot. Kita Weilerbach!


St. Martin

Auch in diesem Jahr singen die Kinder der Prot. Kita Weilerbach, gemeinsam mit ihre Erzieherinnen und Pfarrer Glade schöne Martinslieder in einem Gottesdienst.
Leider durften Coronabedingt keine Eltern an der Feier teilnehmen. Das bedauern wir sehr und hoffen auf nächstes Jahr.

Wir starteten am 11.11 mit einem leckeren Frühstück in den Tag. Danach gingen wir in den stimmungsvollen Gottesdienst. Dort konnten wir die Geschichte von St.Martin sehen und hören. Einige Kinder begleiteten die Geschichte mit verschiedenen Instrumenten und die Kolleginnen schlüpften in die Rollen vom Bettler und Martin. Herr Glade erzählte den Kindern dann, wie Martin sich in einem Gänsestall verstecke und zu einem Bischoff ernannt wurde. Aber das war nicht alles. St.Martin ritt schon einige Wochen vorher durch unsere Gruppen. Anhand verschiedener Methoden konnten die Kinder die Martinsgeschichte erleben. Ob in einem Bilderbuch, als Klanggeschichte, mit Erzählschienen, mit Stabfiguren oder selbst in einem Rollenspiel. Martin war überall.

L. B. möchte Ihnen die Geschichte erzählen: „Der Bettler saß vor der Stadtmauer. Der hatte kalt. Und dann kamen ganz viele Leute angeritten. Die haben nichts mit dem geteilt. Die haben zu dem Nein gesagt. Und dann kam der St.Martin. Der nahm sein Mantel ab und hat mit ihm geteilt. Und dann hatte der St.Martin eine Hälfte behalten und dem Bettler die andere Hälfte gegeben. Wie der Bettler dem St.Martin danken wollte, war der St.Martin weg. Ich glaube der Bettler hat sich gut gefühlt.“

 

Wir bedanken uns bei L. B für diese schöne Zusammenfassung und bei Familie Bogarde für die Spende unserer leckeren Martinsbrezeln. Damit das warme Gefühl von der Geschichte nach Hause getragen werden konnte, bekam noch jedes Kind eine Ideentüte mit. 


Schneeglöckchen...

Vor langer Zeit hat Gott alles geschaffen, was es auf der Erde gibt. Besonders viel Mühe hat er sich mit den Blumen gegeben. Jede Blume wollte einen ganz besonderen Duft haben. Und jede natürlich auch eine ganz besondere Farbe. Als die Farben und Düfte noch im Ãœberfluss vorhanden waren, da erfüllte Gott den Blumen ihre Wünsche. Die Rose trug ein rotes Kleid, die Nelke war ganz vornehm rosa, das blaue Vergissmeinnicht, dessen Blau noch der blauer als der Himmel ist. Keine kam zu kurz. Eine Blume war schöner als die andere. Jede war unverwechselbar. Als Gott sich so richtig freute, hörte er plötzlich ein winziges, piepsiges Stimmchen unter sich. Er erkannte ein kleines Blümlein, was ganz unscheinbar geblieben war, weil es keine Farbe abgekriegt hatte. Es sprach zu Gott: „ Wenn du doch nur ein bisschen Farbe für mich hättest ?“ „ Grün hab ich noch“ sagte Gott. „ Genug für den Stengel und für die Blätter, aber alle anderen Farben habe ich schon verteilt.“ Kein einziger Farbrest war noch übrig. Wie die Geschichte weiter ging möchten sie wissen? Das können Ihnen die Tigerentenkinder, der prot. Kita Weilerbach erzählen. L. Kann sich erinnern, dass der hohe Gott ein klein wenig Schnee auf der Erde entdeckt hatte. Denn es war noch Winter. F. ergänzt, dass der liebe Gott den Schnee aufgepinselt und das Blümchen damit angemalt hatte. K. erzählt, dass der Gott das Blümchen Schneeglöckchen genannt hat, weil es so aussieht wie ein Schneeflöckchen. Alle Kinder sind sich einig. Das Schneeglöckchen und der liebe Gott haben sich sehr darüber gefreut. Es grüßen Sie die kleinen und großen Tigerenten 


Nikolaustag bei den kl.Tigern

Wie jedes Jahr, so feierten wir auch unter Coronabedingungen ( jede Gruppe für sich), den Nikolaustag. Um kurz nach 9.°°h starteten wir mit einem gemeinsamen Frühstück in der Gruppe.

Es gab leckeren Kranzkuchen. Hmmm Danach feierten wir eine Andacht im Turnraum. Unter Glockengeläut und durch einen Lichterweg zogen wir in den Raum ein. Zusammen mit einem Kerzenspruch zündeten wir die Altarkerze an. ...und dann erzählte und spielte uns S eine St. Nikolaus Geschichte vor. Dabei falteten wir alle eine rote Servietten zu einem Haus, denn wir alle waren jetzt Dorfbewohner der Stadt Myra. Nikolaus wohnte in einem goldenen Haus und half in der Geschichte einer Familie mit ihren 3 Töchtern. Das ganze Dorf freute sich und es wurde ganz hell, denn in jedem Haus leuchtete eine Kerze.

Nach einem Gebet durften alle Kinder auch in den Sack vom Nikolaus greifen und ihr Haus mit einem Goldtaler verzieren. Anschließend folgte der Segen und dann machten wir uns auf den Weg in den Gruppenraum.

...und stellt euch vor, dort stand ein Korb mit all unseren gefüllten Nikolaussocken.

Die Freunde war natürlich riesengroß.

 

 


Wer klopft da an der Tür???

Vor vielen vielen Jahren lebte eine Familie in der Stadt Patara in der Nähe von Antalya, der heutigen Türkei. Sie hatten einen Sohn, der Nikolaus hieß. Schon früh wurde Nikolaus ein Priester. Später wurde er zum Bischof ernannt.

Aber was ist denn eigentlich ein Bischof und wie sieht er überhaupt aus.

Das machten wir uns in diesem Jahr zum Thema. Am Montagmorgen besuchte uns ein geheimnisvoller Mann in der Tigerentengruppe.

Wer war das und was möchte er uns sagen ? Schritt für Schritt erkundeten die Kinder sein Aussehen.

Er hatte einen langen weißen Bart, er trug ein weißes Gewand, welches man Albe nennt. Einen Bischofsstab groß und lang. Einen roten Mantel und eine Mitra (Bischofsmütze) auf den Kopf, auf dem ein schönes goldenes Kreuz zu sehen war.

Aber wer war er denn nun?

Am 04.Dezember hörten wir in einer kurzen Andacht die Geschichte von Nikolaus und seinem guten Herzen. Bischof Nikolaus war für die Menschen da und versuchte ihnen zu helfen. Jeder konnte sein gutes Herz spüren. Er sah die Not der Menschen. Vor vielen vielen Jahren in Myra rettete er die Menschen vor einer großen Hungersnot. Er überredete einen Kapitän, der viele Getreidesäcke auf seinem Schiff geladen hatte, einen Teil der Ladung den hungrigen Menschen zu überlassen. Der Kapitän wollte Nikolaus nichts überlassen, doch mit Gottes Hilfe fehlte jedoch am Schluss kein Körnchen Getreide bei der Schiffsladung. Dieser Bischof trug einen roten Mantel, eine Mitra und einen Bischofsstab.

 

So war den Kindern am Ende klar, der geheimnisvolle Mann, konnte nur der Bischof Nikolaus sein.  


Achtung… Schnecken aufgepasst. Die Tigerenten der Prot. Kita Weilerbach kommen.

Am 24. 09.20200 machten sich 18 Kinder und ihre Erzieherinnen auf den Weg die Felder von Weilerbach zu erkunden. Gegen 9.00 Uhr ging es dann endlich los. Nach einem kurzen Marsch legten wir schon den ersten Stopp ein. Der Magen der Kinder knurrte und wir haben es uns am Brunnen des Altersheimes gemütlich gemacht. Leckere Köstlichkeiten, in bunten Tupperdosen waren zu sehen. Nachdem alle satt und zufrieden waren, ging es weiter. Das Ziel… Die Feldwege Richtung Erzenhausen. Es gab viel zu entdecken. Schnecken überall. Ob Nacktschnecken, oder Weinbergschnecken. Ob Baby- Schnecken, oder Mama/ Papa- Schnecken. Die Kinder haben ihr näheres Umfeld mit Detektivaugen betrachtet und vieles entdeckt. Vögel, Obstbäume und vieles mehr. Das Highlight des Vormittags aber war, ein großes Pferd mit Reiter! Welche ein Abenteuer. Gegen 11:00 Uhr machten wir uns dann auf den Rückweg! In der Kita wartete schon eine leckere warme Suppe auf uns. Das machen wir bald wieder. Bis Bald, eure Tigerenten


Waldwurzelkinder

Willkommen hier in unsrem Wald… Willkommen bei den Waldwurzeln… Seht her wie gut es jeder hat… hier bei den Waldwurzeln!!!

Seit einigen Wochen erobern Kinder der Prot. Kindertagesstätte den Weilerbacher Wald. Mit leckerem Proviant, drei voll gepackten Bollerwägen und guter Laune machen sich 15 Kinder und drei Erzieherinnen täglich auf den Weg zu ihrem Waldsofa.

„Lieber Wald lass und herein, wir wollen deine Gäste sein.“

Nach der morgendlichen Lagebesprechung und einem leckeren Frühstück erkunden die Kinder ihren Wald. Ob Schnitzmesser, Ameisen-Neubaugebiet, Waldbäckerei, mit leckerer Mehlauswahl (Bodenmehl, Steinmehl, Sandmehl), oder selbstgebauten Vogelhäuschen. Den Waldwurzelkindern wird es nie langweilig und die Zeit vergeht wie im Flug!

Nach einem gemeinsamen Mittagssnack und etwas Zeit zum Spielen, machen sich alle auf den Heimweg und verabschieden sich mit folgenden Worten von ihrem Wald.

„Lieber Wald lass und heraus, wir wollen schnell zurück nach Haus! Bis morgen :o)“


Projekt: Gesundes Essen in der Tigerentengruppe

Liebe Eltern,

wenn Ihr Kind in den nächsten Wochen immer wieder Fragen rund ums Essen und Trinken stellt oder bestimmte Wünsche beim Einkaufen äußert, hat das einen guten Grund:

Wir wollen uns in der nächsten Zeit mit unseren Essgewohnheiten beschäftigen.

Wussten Sie, dass Ihr Kind konzentrierter und leistungsfähiger ist, wenn es morgens gefrühstückt hat?

Nach der nächtlichen „Fastenzeit“ sind die Energiespeicher ziemlich leer und das Gehirn hat nicht mehr genug Brennstoff zum Denken, Spielen und Lernen.

Diesen Brennstoff liefert das Frühstück! Gemeinsam möchten wir erfahren, was zu einem gesunden Frühstück gehört.

In unserer Frühstücks-Aktionswoche werden die Kinder erfahren, welche Lebensmittel für die Frühstücksmahlzeiten empfehlenswert sind und wie sie schmecken.

Wir möchten gemeinsam Brot backen und ein leckeres gesundes Müsli zubereiten.

An der Tigerententür und im Flurbereich können Sie das Projekt verfolgen.

Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Kind beim Gelernten unterstützen!

Ihre Tigerenten


Wir machen uns auf den Weg..........zum Stall

So hieß es bei den kleinen Tigern im Februar. Doch besuchten wir nicht den Stall in Bethlehem und auch nicht das Jesuskind, sondern wir besuchten den Schafstallder Familie Gramsch in Erzenhausen.Dort kommen seit Mitte November täglich Lämmer zur Welt. Diese Gelegenheit wollten wir uns nicht entgehen lassen und zusammen mit den Kindern und Eltern haben wir einen Ausflug dorthin gemacht. HerrGramsch zeigte uns die Lämmer und Schäfchen. Wir konnten die Tiere streicheln und füttern und wir durften sogar kleine Lämmer auf den Arm nehmen. Das war ein Riesenerlebnis für uns und am Ende durfte jedes Kind noch auf dem Traktor sitzen.Wir bedanken uns recht herzlich bei Familie Gramsch, dass wir auch in diesem Jahr wieder so tolle Einblicke bekommen haben.Zurück in der Kita war dieser Ausflug noch einige Tage Thema Nummer 1 bei den Kindern. Und so haben wir nochmals über Schafe gesprochen und die Kinder durften ein Ausmalbild anmalen.In den nächsten Tagen möchten wir den Kindern noch die Geschichte vom verlorenen Schaf erzählen... Die Kleinen Tiger 


Sommer, Sonne, Sonnenschein

Nach drei Wochen Sommerferien kehrten am 12.08.19 alle großen und kleinen Tigerenten zurück in die prot. Kita Weilerbach. Gut gelaunt machten sie sich aber schon ein paar Tage später wieder auf den Weg.

Am 23.08.19 trafen sich die Erzieherinnen, viele Eltern und Kinder an der Prot. Kirche. Dort begrüßten wir drei neue Familien in der Tigerenten-Gruppe. Danach wanderten wir gemeinsam zum „Entenweiher“. Bei viel Sonnenschein, Spaß und leckerem Essen verweilten wir auf dem Spielplatz.

Gegen 18:00 Uhr machten sich alle auf den Heimweg. Mit solch einer schönen Familienaktion, konnten wir das neue Kita- Jahr fröhlich begrüßen. Danke, für diesen wunderbaren Nachmittag.


Familienbrunch bei den kleinen Fröschen

Am Samstag, den 04.05.2019 fand der Familienbrunch der Kleinen-Frösche-Gruppe statt. Eigentlich wollten wir bei schönem Wetter draußen picknicken, leider war aber nochmals ein Wintereinbruch vorhergesagt, weshalb wir in unserem Gruppenraum blieben. Fast alle unsere Familien waren da und haben etwas zu essen mitgebracht, sodass wir ein reichliches Buffet hatten. Am Tag zuvor haben wir mit den Kindern noch Kekse gebacken, welche dann auch endlich gegessen werden durften. ? Um den wettertechnisch grauen Vormittag etwas zu verschönern, durfte jede Familie eines unserer Fenster mit bunten Fenstermalern verschönern. Nach dem leckeren Essen, vielen netten Gesprächen und dem kreativen Part machten wir von jeder Familie noch ein Erinnerungsfoto im Bilderrahmen. Es war ein rundum gelungener Vormittag!


Feuerwehr in der Tigerentengruppe

Seit dem 16.10.2018 haben wir einige Feuerwehrexperten in unserer Kita. Sechs Kinder, eine Erzieherin und ein Berufspraktikant der Tigerentengruppe beschäftigen sich mit dem Berufsbild „Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau“. Ein- bis zweimal in der Woche treffen sich die Projektteilnehmer in einem selbst gestalteten Feuerwehrzimmer. Dort erleben sie Geschichten, gestalten eine eigene Uniform, spielen Rollenspiele, erleben Klanggeschichten, basteln ein Feuerwehrmemory und vieles mehr. Das Feuerwehrzimmer lädt außerdem zum Freispiel ein. Auch andere Kinder unserer Kita können „Feuerwehr“ spielen. Die sechs kleinen Experten vermitteln spielerisch ihr Wissen weiter. In der Woche vom 20.11.2018 bis 17.01.2019 haben wir uns mit dem Absetzen eines Notrufs beschäftigt. Wir haben die Telefonnummer der Feuerwehr auswendig gelernt und die einzelnen Schritte im Rollenspiel vertieft. Zum Abschluss durfte jedes Kind bei der Rettungsleitstelle in Kaiserslautern anrufen und einen Notfall melden. Die Kinder retteten eine Katze vom Baum, beschrieben dem Leitstellendisponent einen Unfallort und schützten die Kita vor der Ãœberflutung. Am 05.02.2019 war es endlich so weit. Die Projektkinder, Feuerwehrmann Etienne Martin und zwei Erzieherinnen besuchten die Feuerwehr in Weilerbach. Was passiert eigentlich nach einem Anruf? Was muss die Feuerwehr alles tun? Und was wird alles benötigt? Diesen Fragen sind wir nachgegangen. Wir trafen uns wie gewohnt um 10 Uhr im Projektzimmer. Es erklang ein Alarmsignal und wir machten uns auf den Weg in das Feuerwehrhaus. An den Spinden angekommen, zogen die Kinder innerhalb einer Minute ihre Uniform an. Danach machten wir uns auf den Weg durch die Feuerwehr. Wir konnten viele Ausrüstungsgegenstände, wie z.B. eine Feuerwehruniform, Atemschutzgeräte etc. sehen. Aber besonders spannend waren die verschiedensten Fahrzeuge. Feuerwehrmann Martin (welcher auch seine Berufsausbildung zum Erzieher in unserer Kita absolviert) zeigte der Gruppe unter anderem das Löschgruppenfahrzeug, das Tanklöschfahrzeug, den Wechsellader, aber das Highlight des Tages war die Drehleiter. Die Kinder konnten die Fahrzeuge von außen und innen inspizieren. Nachdem sich alle Kinder einen ersten Eindruck verschaffen konnten, machten wir uns 14 Tage später erneut auf den Weg in das Feuerwehrhaus. Mittwoch, den 20.02.2019 klingelte das Telefon in unserer KitaLeitstelle. Ein Alarm ging ein! Zwei Stofftiere saßen auf dem Dach der Feuerwehr und benötigten die Hilfe unserer Feuerwehrkinder. Kein Problem!!! Die sechs Kinder und Feuerwehrmann Martin machten sich schnell auf den Weg. Sie zogen ihr Uniform an und sprangen in das Drehleiterfahrzeug und in ein weiteres Feuerwehrauto. Unterstützt von zwei weiteren Feuerwehrmännern der freiwilligen Feuerwehr waren die Jungen und Mädchen nach kürzester Zeit am Einsatzort. Tatsächlich... Ein Elefant und ein Elch saßen auf dem Dach und kamen nicht mehr herunter! Die Feuerwehrkinder fuhren im Drehleiterkorb ca. 5 Meter in die Höhe und retteten alle Tiere vom Dach. Gesichert wurden sie dabei von einer Rettungswindel und einem Sicherheitsseil, welches an Martin und an den Helfen am Boden befestigt war. Geschafft! Elch und Elefant ging es gut... nur einen leichter Schock! Nach getaner Arbeit fuhren wieder alle zurück zur Leitstelle. Die sechs Kinder unsere Tagesstätte haben großen Mut bewiesen, ihre Ängste überwunden, als Team zusammengearbeitet und können mächtig stolz auf sich sein!!! In den nächsten Wochen plant Etienne Martin eine Elternaktion gemeinsam mit seinen sechs kleinen „großen“ Feuerwehrexperten. Sie können also gespannt sein. 


Neues von den kleinen Tigern

Wir machten uns auf den Weg zum Stall... ...doch wir wollten nicht wie drei Könige nach Bethlehem, sondern nach Erzenhausen zum Schafsstall der Fam. Gramsch. Dort kamen seit Mitte November täglich Lämmer zur Welt. Diese Gelegenheit wollten wir uns nicht entgehen lassen und so machten wir uns zusammen mit den Kindern und ihren Familien auf den Weg. Mitte Januar trafen wir uns am Ortsrand und kamen nach einer kleinen Wanderung am Stall voller Spannung an. Herr Gramsch erklärte uns alles rund um seine Schafe und natürlich auch die Lämmer. Er gab uns einen Einblick in die Welt der Schafe und beatwortete all unsere Fragen. Wir durften sie füttern, streicheln und waren alle einfach nur fasziniert von den Ereignissen. Einfach toll, wenn man solche Eltern hat, die uns solch einen unvergesslichen Nachmittag ermöglichen. Danke!! Zurück in der Kita griffen wir das Thema auf. Wir lernten ein neues Fingerspiel, ein Lied hörten die Geschichte vom guten Hirten. 


Kinder... kleine Künstler... Momentaufnahmen im Tigerentenalltag

 

Fastenzeit in der Tigerentengruppe

Wer am 11.03.19 in die Tigerenten kommt, der wird sich erst einmal wundern. In der Gruppe stehen große und kleine Kisten, Regale voller unterschiedlicher Materialien, Eierpappen, Tücher und und und. Kein einziges Brettspiel ist mehr zu sehen. Da fehlen doch nur noch traurige Kindergesichter. Wer das denkt, der irrt sich. Schon im letzten Jahr verabschiedeten sich die Spielsachen für eine gewisse Zeit aus der Gruppe. Überall waren verkleidete Kinder zu sehen. Über den Tischen hingen Decken und Vorhänge. Die Kinder bastelten sich Kronen, Kostüme und vieles mehr. Sogar neue Lieder wurden komponiert. Am Freitag, den 08.03.19 möchten wir gemeinsam mit den Kindern die Spielsachen einpacken und für ca. 3 Wochen in den Urlaub schicken.

Bewusst haben wir die Fastenzeit gewählt, denn für die Kinder ist es ein großer Verzicht. Das Projekt soll einen konstruktiven Umgang mit der Freizeit vermitteln. In der heutigen Zeit werden wir alle mit zu vielen Reizen überflutet, wie z.B durch TV, Tablet, Alexa, Medien etc. Aus diesem Grund reduzieren wir das Spielmaterial.

Die Kinder lernen spielerisch „zu sich zu kommen“ und ihre eigenen Bedürfnisse kennenzulernen. Auch die Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, das Selbstvertrauen sowie die Frustrationstoleranz werden gestärkt. Die Erfahrung zeigt, dass die Kinder vermehrt ins Gespräch kommen und sich in phantasiereiche Rollenspiele vertiefen. Die Bücher und den Maltisch werden die Kinder wie gewohnt vor finden.

Auch Jesus hatte damals 40 Tage lang in der Wüste gefastet. Ohne Essen und soziale Kontakte kam er sich und Gott näher. Dies wollen wir auch im Rahmen unseres „Osterwegs“ aufgreifen und mit den Kinder vertiefen.

Wir wünschen auch unseren Kindern mehr innere Ruhe und Stärke, damit sie selbstbewusster durchs Leben gehen können und sind gespannt auf viele tolle Ideen, die noch kommen werden.


Die Bären verabschieden ihre geliebte Uli in den Ruhestand

Nach 26 Jahren in unserer Einrichtung durfte „unsere Uli“ zum Ende des letzten Jahres in den wohlverdienten Ruhestand gehen.

Ulrike Braunbach arbeitete in drei verschiedenen Gruppen. Ihre Karriere begann sie in der kleinen- Tigergruppe, danach wechselte sie in die Schnuddelbuddel-Gruppe und landetet letztendlich in der Bärengruppe.

Die kleinen und großen Bären hatten Uli ein „Wenn- Buch“ gestaltet, dies soll ihr dabei helfen einen kühlen Kopf zu bewahren, die Situationen mit Humor zu nehmen und den Anderen einen Schritt voraus zu sein. Dieses kreative Buch überreichten die Kinder in einem Familiengottesdienst. Frau Jasmin Schnabel (Kollegin) begleitete dies mit wunderschönen und rührenden Worten.

Im Leben gibt es oft Situationen in denen man vor eine Wahl gestellt wird und oft ist es nicht einfach eine Entscheidung zu treffen. In ihrem Berufsleben hatte sie des Öfteren vor einer solchen Entscheidung gestanden und hat sich sicher auch einmal gefragt „Was wäre wenn...?“

 

Das ganze Team hat sie mit ihrer liebevollen, lustigen, hilfsbereiten und herzlichen Art immer zu schätzen gewusst. Eins ist sicher, wir werden unsere Uli sehr vermissen.

Doch eigentlich heißt „unser Uli“ Ulrike und dies bedeutet

U wie ulkig

L wie liebevoll

R wie rhythmisch

I wie Ideenreich

K wie Kuscheltante

E wie einfühlsam


Die Tigerenten gehen auf Eisschatz- Suche.

Am 26.06.18 gingen die Tigerentenkinder, ihre Erzieherinnen und die Eltern/ Großeltern auf die Suche nach einem Piratenschatz.

Gestartet wurde an der Kita. Die Kinder und ihre Familien hatten 5 Stationen vor sich. Als 1. mussten die Kinder ein Piratenkopftuch auf dem Kirchengelände suchen und sich damit stylen. Danach ging es einmal zum Beute schmuggeln. Die Kinder wurden Huckepack 1x um die Kirche getragen. Auf dem Sportplatz der Grundschule schöpften die Kinder Wasser aus einem Eimer. Das Schiff war gerettet. Der Wendehammer wurde zum Piratenatelier umfunktioniert. Die Familien waren sehr krativ. Von Piratenflaggen, Inseln über Meerjungfrauen war alles geboten. Das Ziel rückte immer näher… Insel in Sicht! Am Stellwerk fanden die Kinder eine riesige Schatzsuche, welche sich mit unserem Schleckspruch öffnen ließ. Und Simsalabim… Eine Kiste voll Pirateneis! Mmmmmmmh war das lecker. Gemeinsam aßen alle ihren Schatz und wir verbrachten einen tollen Nachmittag, mit viel Sonne, leckerem Buffet und Wasserspaß. Wir bedanken uns für diesen tollen Nachmittag.


St.Martin in der Kita

St.Martin, “St.Martin, St.Martin, St.Martin ritt durch Schnee und Wind…“ …so klang es in den letzten Woche vor dem Laternenfest ganz oft in allen Gruppen.

Bereits vor Wochen haben die Kinder sich Laternen ausgesucht und die Eltern haben diese dann in den Gruppen mit viel Spaß gebastelt.

Doch, was ist eigentlich der Hintergrund dieses Festes und warum feiern wir dieses Fest?

Diesem Thema gingen wir auf den Grund. Zum Einstieg wurde in allen Gruppen im Stuhl- und Sitzkreis Martinslieder gesungen und gespielt. Die Kinder hörten Geschichten aus verschiedenen Bilderbüchern rund um den heiligen St.Martin.

In Kleingruppen durften die Kinder auch eine andere Art der Erzählung kennenlernen.

Mit Biegepüppchen und Holzfiguren erzählte ich den Kindern die Geschichte von St.Martin. So baute ich nach und nach eine Stadt auf und spielte die Geschichte mit vielen Einzelheiten vor. Es hat sogar geschneit während des Vorspiels. Völlig gefesselt und gespannt schauten sich die Kinder das Treiben in der Mitte des Sitzkreises an.

Um zu verdeutlichen, wie es wohl dem armen Bettler in der Geschichte ging, durften alle hinterher einmal die „Kälte“ am eigenen Leib, anhand eines Eisbeutels spüren. Danach fühlten wir, an einem Mantelstück, die Wärme. In den Gesichtern der Kinder war förmlich die Wärme zu sehen und die Geborgenheit zu spüren. Mit allen Sinnen begreifen, hieß es also rund um unsre Geschichte.

Am Ende sprachen wir natürlich noch über das Thema „Teilen“.

Was könnten wir TEILEN? …und mit wem könnten wir was teilen?

….und dann probierten wir dies gleich einmal alle zusammen aus. Jeder durfte sich einen Keks nehmen und ihn teilen, mit einem beliebigen Kind oder auch einem Erwachsenen.

Zum Abschluss unsres Kreises sangen wir ein Laternenlied und dankten Gott in einem Gebet.

Am Martinsfest selbst haben wir dann eine Andacht in der Kirche gefeiert.

….und dann war es endlich soweit, wir machten uns auf den Weg zum Laternenumzug.

Und jetzt stehen wir schon in den Startlöchern für das nächste Fest.

Bis bald!

Sandra Westrich


Erntedank bei den kl. Tigern

Auch die kl. Tiger feierten Erntedank auf ihre eigene Weise und dem Alter angepasst.

So sammelten wir Obst und Gemüse für unseren Gruppen-Gabentisch und bereiteten dann daraus einen Obstsalat zu.

Im Nebenraum hörten wir eine Geschichte von Noah, den wir ja noch vom Weltkindertag kannten, und seiner Frau. Die Beiden standen auf einem Hügel schauten begeistert in ihren Garten, der so bunt war, wie ein Regenbogen, denn es gab Obst und Gemüse in allen Farben. Die Kinder durften dann den bunten Regenbogen mit dem Obst und Gemüse bestücken. Danach bedankten wir uns noch mit einem Gebet bei Gott für die wunderbaren Gaben und sangen unser neues Erntedanklied dazu.

Alarm... die Feuerwehr zieht in der Tigerentengruppe ein

Im Rahmen meiner Erzieherausbildung führe ich mit sechs Kindern der Tigerentengruppe ein Feuerwehrprojekt durch. In diesem Projekt erarbeiten wir verschiedene Themen über die Feuerwehr und ihre Tätigkeiten. Wir treffen uns jeden Dienstag von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr im Raum des Bällebades, welches von uns nach und nach zu einem Feuerwehrzimmer umgestaltet werden soll. Das Projekt ist eine bunte Mischung aus kreativen, handwerklichen, sportlichen, theoretischen sowie praktischen Aktivitäten rund um das Thema „Feuerwehr“. Zu Beginn stellte sich für die Kinder die Frage, welche Räumlichkeit wir für unser Vorhaben nutzen können. Wir haben uns auf den Weg durch den Kindergarten gemacht und dabei nach einem geeigneten Raum Ausschau gehalten. Letztendlich haben sich die Kinder für den Raum, indem das Bällebad steht entschieden. Nachdem wir unseren Raum gefunden haben, malten wir gemeinsam eine Mind Map. Auf diesem Plakat sind alle Themen über die Feuerwehr zu sehen, welche für die Kinder von Relevanz sind. Den ersten Bereich, den wir behandelt haben, war die Feuerwehruniform. Um uns als Projektgruppe erkenntlich zu machen, haben sich die Kinder eigene Feuerwehr T-Shirts gestaltet. Das ist nun unsere Uniform der Kindergartenfeuerwehr. Im nächsten Angebot stellte ich zwei echte Feuerwehruniformen, mit all dem was dazu gehört den Kindern vor. Hierbei sind wir auf Besonderheiten der Uniformen eingegangen und haben die Unterschiede verdeutlicht. Zum Abschluss durften sich die Kinder mit den Ausrüstungsgegenständen selbst beschäftigen und diese auch anziehen.